Braucht man ein Schwangerschaftstagebuch?

Mit einem Schwangerschaftstagebuch die schönsten Erinnerungen festhalten

Eine Schwangerschaft kommt mit unglaublich vielen Emotionen, Veränderungen, Freude, aber auch Ängsten und Sorgen daher.
Momente für die Ewigkeit zwischen Großeltern und Enkelkindern Du liest Mit einem Schwangerschaftstagebuch die schönsten Erinnerungen festhalten 6 Minuten Weiter Mit einem Glückstagebuch zu mehr Achtsamkeit im Alltag

Für manche kommt sie überraschend, viele planen sie sorgfältig und andere wiederum arbeiten hart darauf hin – eine Schwangerschaft. Egal wie ein neues Leben entsteht, eine Schwangerschaft kommt mit unglaublich vielen Emotionen, Veränderungen, Freude, aber auch Ängsten und Sorgen daher. Was die werdenden Eltern während der kommenden 10 Monate interessiert, bewegt, ängstigt oder freut, lässt sich kaum in Worte fassen. In dieser Zeit passieren so viele Dinge, die das Leben eines Paares völlig auf den Kopf stellen können. Ein neues Leben entsteht und mit jedem Tag, mit jeder Woche und mit jedem Monat wird dieses kleine Wesen im Bauch seiner Mama immer größer. Es fordert von ihr und ihrem Körper eine ganze Menge Energie, beschert ihr aber gleichzeitig auch viele aufregende und tolle Momente. Schon hier, im Schutz des warmen Fruchtwassers, erfährt das Baby mehr, als wir Erwachsenen uns vorstellen können. Das kleine Wesen kann die Stimmen der Eltern unterscheiden, Musik wahrnehmen und die Berührungen von außen spüren und darauf reagieren. Die Entstehung neuen Lebens ist jedes Mal ein wahres Wunder.  

Wir werden Eltern

Der Moment ist endlich da: Der Schwangerschaftstest verrät, ob ein neues Leben entsteht oder nicht. Für viele Paare, die sich sehnlichst ein Kind wünschen, kann dieser Moment schon einmal zur Zerreißprobe werden. Vor allem dann, wenn es sich um ein Wunschkind handelt, ist die Freude bei einem positiven Test groß. Viele Frauen teilen ihren Partnern dann mit einer kleinen, liebevollen Überraschung mit, dass sie Eltern werden. Und für viele Paare ist es sehr schwer, die wundervolle Nachricht über den eigenen Nachwuchs für sich zu behalten. Gerade die eigenen Eltern oder die engsten Vertrauten, die häufig in Kontakt zu dem schwangeren Pärchen stehen, bleiben häufig noch eine Weile im Dunkeln über die anstehenden Veränderungen. 

Doch wie sagen wir es der Familie und den Freunden? Wann sagen wir es? Und vor allem wie? Das sind Fragen, die sich jedes Paar stellt, die sich aber nicht verallgemeinern lassen. Ärzte raten immer dazu, die ersten 12 Wochen einer Schwangerschaft abzuwarten. In dieser Zeit hat sich das Baby unter Umständen noch nicht so fest eingenistet, dass häufig noch etwas schief gehen könnte. Sind diese 3 Monate jedoch vorüber, kommt es nur noch in wenigen Fällen zu Komplikationen, sodass sich auch Freunde, Bekannte und die Familie mitfreuen dürfen. 

Namenssuche Baby und Gender reveal

Doch für viele Paare ist diese Geheimnistuerei nicht das Richtige. Sie weihen die nahestehenden Personen auch schon vor Ablauf der ersten 3 Monate ein. Auch das ist völlig in Ordnung, solange es sich für das werdende Elternpaar gut und richtig anfühlt. Viele Familien stehen auch bei Komplikationen zusammen und geben sich gegenseitig Kraft und Liebe. Auch das kann wichtig sein für die Schwangere. 

Häufig nutzen schwangere Pärchen selbstgebastelte Geschenke mit einem Ultraschallbild, bedruckte Shirts, z. B. mit „Oma ist die Beste“ oder „Opa 2023“ und andere tolle Ideen dazu, die frohe Kunde zu überbringen. Die überraschten Gesichter, Tränen der Freude und Umarmungen sind ein Highlight während der spannenden Zeit der Schwangerschaft. 

Die Namenssuche

Vor einer besonders großen Herausforderung stehen die angehenden Eltern, wenn es um das Thema Namenssuche geht. Schließlich verbringt das Kind sein ganzes Leben mit diesem einen Namen. Die Wahl sollte also gut überdacht sein. Die Familie bringt sich meist gerne bei den Vorschlägen zu Mädchen- und Jungennamen ein. Manche Paare finden das leider nicht wirklich hilfreich. Es kommt hierbei auch immer darauf an, wie die Anregungen eingebracht werden und wie das Verhältnis in der Familie ist. Eine gute Lösung kann es für alle sein, wenn das angehende Elternpaar die Familie bittet, pro Geschlecht eine bestimmte Anzahl an Vorschlägen zu notieren, damit diese in die Entscheidung mit einfließen können. Die meisten Angehörigen fühlen sich dadurch sehr gut in die Thematik integriert und niemand fühlt sich außen vor gelassen. Auch eine gute Möglichkeit, Ärgernisse bei der Namenswahl zu vermeiden: Den Namen des Babys erst nach der Geburt bekannt geben!

Bei der Namenswahl lassen sich Eltern besonders gerne von den aktuellen Trends leiten. Aber auch Namen aus Musik, Film und Fernsehen, die sowohl positiv als auch negativ behaftet sein können, fließen in die Entscheidungsfindung mit ein. Auch die eigenen Erfahrungen mit Namen spielen eine Rolle. So wird der Name eines Klassenkameraden, der für Mobbing und schlechtes Benehmen bekannt war, eher nicht zu den Favoriten gehören. 

Aktuell stehen sowohl für Mädchen wie auch für Jungen kurze Namen hoch im Kurs, die auch schon in früheren Generationen viel Anklang fanden. Bei den Mädchen sind da Ella, Ida und Clara zu finden. Die Top 3 führen Hannah, Mia und Emilia an. Bei den Jungs sind Luca, Henry und Luis ganz oft dabei. Die Top 3 führen hier Finn, Noah und Matteo an. 

Kurze Namen sind auch deswegen so beliebt, weil sie sich mit einem zweiten Vornamen gut ergänzen lassen. Auch lernen die Kinder kurze Namen leichter schreiben und lesen. Die Gefahr, dass kurze Vornamen „verunglimpft“ oder unglücklich ausgesprochen werden, ist ebenfalls sehr gering, was sie näher in den Fokus rückt. 

Die Schwangerschaft im Überblick

Schwangerschaftstagebuch

Im Internet finden werdende Eltern viele interessante Seiten, auf denen sie genau erfahren können, wie groß ihr Baby in der aktuellen Schwangerschaftswoche schon ist. Welche Körperteile stehen in welcher Woche besonders im Fokus der Entwicklung? Ab welcher Woche könnten Bewegungen des Babys spürbar sein und wann sieht man diese auch von außen? Welche Nahrungsmittel sind jetzt besonders gut für Mami und Baby und welche sollte sie meiden? Alle diese Fragen und noch viel mehr Informationen und Erinnerungen lassen sich in einem Schwangerschaftstagebuch festhalten. In einem solchen Buch gibt es viel Platz für Ultraschall- und Babybauchbilder, To-Do-Listen zur Erstausstattung, der Kliniktasche und dem Kinderzimmer, verschiedene Infos zu den einzelnen Schwangerschaftsmonaten und vieles mehr. Jede Schwangerschaft ist einzigartig und es absolut wert, festgehalten zu werden. Die Zeit mit Babybauch geht so schnell vorbei und die Zeit danach ist so aufregend, dass man ganz schnell vergisst, wie das alles eigentlich war. Ein Schwangerschaftstagebuch ist da genau das Richtige, um die Gedanken und Erinnerungen an diese wertvolle Zeit zu erhalten. Es eignet sich auch hervorragend als Geschenk für Freunde oder Familienmitglieder, die gerade ein Kind erwarten. 

Herzlichst, 

Eure Jenny

 

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